1. Upgrade der Verkabelung
· Kat 5 , RJ45
· 100MBit VLAN-Switches
·
Bibliothek,
Informatikräume und Lehrerarbeitsplätze müssen zusammenhängend vernetzt werden.
Begründung:
ü zentrale Userverwaltung
ü Zugriffsmöglichkeit von jedem Arbeitsplatz auf alle LAN - Ressourcen wie Internet, Fileserver, Terminalserver, Drucker etc.
2. Alle PC Arbeitsplätze, die nicht dem
Standard Pentium 300 entsprechen, sollen ersetzt werden.
Begründung:
Die Hardwareausstattung muß auf einen einheitlichen Stand gebracht
werden, mit dem die technischen Leistungsanforderungen der nächsten 4 Jahre
abgedeckt werden können.
3. . An jeder Schule sollten folgende
Server vorhanden sein:
· ein Webserver mit Firewall zum ADSL-Internet-Knoten, weiters ein
·
LAN
Controller
basierend auf einem Dualprozessorsystem, um Terminalserverdienste zu
ermöglichen
4.
Empfohlene
Ausstattung der Schulen mit Informatiksälen:
Die Organisation der IT-Ressourcen in Sonderunterrichtsräumen (Informatiksälen) ist pädagogisch sinnvoll, da in den meisten IT-bezogenen Unterrichtssituationen größere Schülergruppen arbeiten.
In erweiterten Unterrichtsformen (Projektarbeit, Wochenplanarbeit, Workshops, etc) ist eine Aufteilung des Klassenverbands in kleinere, dislozierte Gruppen wünschenswert - in vielen Fällen notwendig. Dies setzt voraus, dass die Schüler manchmal ohne permanente Aufsicht in den IT Räumen arbeiten können.
Ein Installation von IT-Ausstattung in Klassenzimmern ist natürlich ebenfalls sinnvoll. Die Informatiksäle werden jedoch der Rückgrat der pädagogischen IT Ausstattung bleiben.
· Für AHS/BORG unter 500 Schülern empfehlen wir 2 Informatiksäle zu je 14 Schülerarbeitsstationen und einem Lehrerarbeitsplatz.
·
Für
größere Standorte über 500 Schüler
- Bregenz Blumenstrasse
- BG. Dornbirn
- Dornbirn Schoren
- BG. Feldkirch
- BG. Bludenz
empfehlen wir eine Ausstattung mit mindestens 3 Informatiksälen.
· In allen Schulen sollten in den Schulbibliotheken auch Multimedia - Arbeitsplätze mit Internetzugang vorhanden sein. Die Anzahl ist abhängig von den lokalen Gegebenheiten, sollte aber mindestens 4 Arbeitsplätze umfassen.
Damit wären die mittleren und kleineren Standorte mit mindestens 35 Arbeitsstationen versorgt. Das entspricht einem IT Arbeitsplatz pro 7-14 Schülern.
Die größeren Schulen wären mit mindestens 50 Arbeitsplätzen ausgestattet - also einem pro 16-22 Schülern.
5. Peripheriegräte:
Zur Grundausstattung jedes IT-Raums gehört auch mindestens ein Scanner, ein Beamer und ein Laserdrucker mit Printserver.
6. Wir bitten weitergehendere Sonderwünsche, die von dieser Empfehlung abweichen schriftlich mit pädagogischem Konzept (ev. Schulprofil) zu begründen. Das Expertenteam wird diese Sonderwünsche zur Entscheidung weiterleiten.
7. Es soll mindestens eine Testinstallation am BG-Feldkirch als Grundlage für alle anderen AHS implementiert werden.
8. Die Erstinstallation (Server und Arbeitsplätze) an den einzelnen Schulen soll von außenstehenden Technikern durchgeführt werden. Dabei müssen bestehende Strukturen nach Möglichkeit migriert werden.
9. Es sollte ein gesponsertes Supportteam für die Administration der Schul-IT-Komponenten ins Leben gerufen werden, um die lokalen Systemadministratoren und das Sparbudget der AHS-Schulen zu entlasten. Nachdem die VTG () schon Erfahrung mit der zentralen Betreuung der schulischen Verwaltung hat, ist DI Heinz Loibner sicher ein wichtiger Ansprechpartner.